Was ist Zirrhose?
Zirrhose ist eine chronische Lebererkrankung, die als Folge einer langfristigen Schädigung der Leber und des Ersatzes von normalem Lebergewebe durch Fibrose (Narbengewebe) und regenerative Knötchen auftritt. Häufige Ursachen einer Leberzirrhose sind chronischer Alkoholkonsum, Virushepatitis (insbesondere Hepatitis B und C) und Fettlebererkrankungen. Mit fortschreitender Erkrankung verschlechtert sich die Leberfunktion und es können Komplikationen wie Leberversagen, Aszites (Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum) und innere Blutungen auftreten. In den frühen Stadien der Zirrhose treten möglicherweise keine Symptome auf. In späteren Stadien können Symptome wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Gelbsucht auftreten.
Zirrhose-Behandlung
Die Behandlung einer Leberzirrhose variiert je nach Krankheitsursache und Schwere der Symptome und zielt im Allgemeinen darauf ab, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, Komplikationen zu bewältigen und die Symptome zu lindern. Bei einer alkoholbedingten Leberzirrhose ist es wichtig, den Alkoholkonsum einzustellen. Antivirale Medikamente werden bei Virushepatitis eingesetzt. Zur Unterstützung der Leberfunktion können Änderungen der Ernährung und des Lebensstils, Medikamente und manchmal eine Lebertransplantation erforderlich sein. Bei Flüssigkeitsansammlungen (Aszites) werden Diuretika und eine salzarme Ernährung empfohlen. Bei Leberversagen und anderen schwerwiegenden Komplikationen kann eine Krankenhausbehandlung erforderlich sein. Eine regelmäßige medizinische Nachsorge von Patienten mit Leberzirrhose ist wichtig.
Ursachen einer Leberzirrhose
Zu den häufigsten Ursachen einer Leberzirrhose gehören langfristiger übermäßiger Alkoholkonsum, Virushepatitis (insbesondere Hepatitis B und C) und Fettlebererkrankungen. Auch genetische Faktoren und andere Lebererkrankungen können zu einer Leberzirrhose führen.
Symptome einer Zirrhose
Die Symptome einer Zirrhose entwickeln sich schleichend und können an Schwere zunehmen. Dazu gehören Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Gelbsucht, Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum (Aszites) und leichte Blutergüsse oder Blutungen.
Diagnose einer Leberzirrhose
Die Diagnose einer Leberzirrhose wird anhand der Krankengeschichte, der körperlichen Untersuchung, der Blutuntersuchungen und der Leberfunktionstests des Patienten gestellt. Bei Bedarf können bildgebende Untersuchungen wie Ultraschall, CT, MRT und Leberbiopsie durchgeführt werden.
Zirrhose und Lebensstil
Für Patienten mit Leberzirrhose ist es wichtig, einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Dazu gehören der Verzicht auf Alkoholkonsum, eine ausgewogene, salzarme Ernährung und eine regelmäßige ärztliche Kontrolle.
Häufig gestellte Fragen zur Leberzirrhose
Zu den häufigsten Ursachen einer Leberzirrhose gehören langfristiger übermäßiger Alkoholkonsum, Virushepatitis (insbesondere Hepatitis B und C) und Fettlebererkrankungen. In manchen Fällen können auch genetische Faktoren und Autoimmunerkrankungen eine Leberzirrhose verursachen.
Zu den Symptomen einer Leberzirrhose können Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Gelbsucht, Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum (Aszites), leichte Blutergüsse oder Blutungen sowie Schwellungen in den Beinen gehören.
Eine Leberzirrhose selbst kann nicht vollständig geheilt werden, aber es ist möglich, ihr Fortschreiten zu verlangsamen und Komplikationen zu bewältigen. Die Behandlung variiert je nach Krankheitsursache und Schwere der Symptome.
Zu den Komplikationen einer Leberzirrhose können Leberversagen, Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum (Aszites), innere Blutungen, Leberkrebs und verschiedene gesundheitliche Probleme gehören, die andere Organe betreffen.
Die Diagnose einer Leberzirrhose wird durch Anamnese, körperliche Untersuchung, Blutuntersuchungen und Leberfunktionstests gestellt. Bei Bedarf können bildgebende Untersuchungen wie Ultraschall, CT, MRT und Leberbiopsie durchgeführt werden.